Zunächst der Ausflug in die Schwarzwalidylle mit Hund und Eltern. Dieses Mal entschieden wir uns für einen schönen Spaziergang rund um das Dörfchen Präg. Zu meinen Skianfängerzeiten verband ich diesen Ort mit dem „megasteilen“ Skihang, den man vom benachbarten Herrenschwand aus erreichen konnte. Der Präger Lift ist allerdings inzwischen dem zweitgrößten Naturschutzgebiet Baden-Württemberg gewichen, sodass man dort zwischen Kühen, Ziegen und Schwarzwaldhäusern einen ungestörten Nachmittag verbringen kann und so die nötige Dosis Natur aufnimmt, um wieder glücklich nach Berlin zurückkehren zu können. Gleichzeitig war dies die Gelegenheit für mich, die neue digitale Spiegelreflexkamera meiner Eltern zu testen. Ist schon ein tolles Photographiergefühl, ich muss mich jedoch noch etwas mit der Kamera beschäftigen, um damit wirklich gute Bilder zu machen, so habe ich mich erstmal mit der Automatikfunktion begnügt, sodass insbesondere die Belichtungsverhältnisse nicht unbedingt optimal sind. Trotzdem gibt es hier ein paar Fotos zu begutachten.
Wenn Der SC Freiburg ein Heimspiel hat, gehört es außerdem zum Pflichtprogramm, Sonntags Nachmittags meine Brüder ins Dreisamstadion (das liebe Geld will, dass es heute Badenovastadion heißt) zu begleiten. Wie es der Zufall so will durfte ich zum dritten Jahr in Folge dem Spiel gegen Erzgebirge Aue beiwohnen, wird also Zeit, dass Freiburg wieder in die erste Bundesliga aufsteigt. Der SC ist allerdings auf dem besten Weg, da der Heimsieg den Verein gestern an die Tabellenspitze gebracht hat. Wir bekamen ein ansehnliches Spiel geboten, das von der Schwäche der Gäste, der Dominanz der Freiburger, relativ wenigen Torchancen, einer spektakulären Rettungsaktion auf der Linie des Freiburger Tors durch den Abwehrspieler Heiko Buttscher und eine exzellenter Stimmung auf der Nordtribüne geprägt war. Mit dem Endergebnis von 2:0 waren also alle zufrieden. Ich auch, denn ich habe bisher, als ich im Stadion war, noch nie eine Niederlage des SCs erlebt.
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