Nach der langen Busreise machte ich mich, nicht ohne vorher ein ausgiebiges Frühstück zu nehmen schleunigst auf den Weg zum Strand. Laut Lonely Planet ist Palolem Beach der schönste Strand in Goa. Das mag durchaus sein: in Halbmondform liegt er zwischen Meer und Palmenhainen, an seinen Enden begrenzt durch Felsformationen. Die Idylle ist leider etwas getrübt, dadurch dass sich am Strand über seine komplette Läge Bambushüttenunterkünfte und Strandbars aneinanderreihen. Zudem wimmelt es vor Strandverkäufer, die einem wenig Ruhe lassen. Bitte nicht falsch verstehen: Palolem ist kein Partystrand, doch richtig seine Ruhe hat man hier nicht.
So erkunde ich an meinem zweiten Tag den etwa 2 Kilometer entfernten Patnem Beach, der eher meinem Geschmack entspricht: deutlich weniger Strandhütten und Bars, jetzt in der Nebensaison so gut wie niemand am Strand. Schön ist es hier ebenso. So beschließe ich, mein Quartier hierher zu verlegen. Nachdem ich in Palolem bewusst noch in einem richtigen Haus im Dorf geschlafen hatte, beziehe ich nun die obligatorische Hütte und verfalle in komplette Strandlethargie: außer Baden, Essen, Lesen, am Strand und in der Strandbar rumhängen mache ich nichts. Doch, ein paar Fotos.
2 Kommentare:
Lieber Pierre,
vielen Dank für die Postkarte!
Großmutti
Ich war über die letzten Weihnachten auch an verschiedenen Stränden von Goa und mir auch wirklich nicht so gut gefallen. Echt viel zu viele Touristen, muss ich sagen, auch wenn ich ja auch einer war. Aber Indien ist trotzdem - ob man Goa mag oder nicht – wirklich eine Reise wert.
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