Wir haben zunächst einige Schwierigkeiten, mit Ahmedabad warm zu werden. Na ja, eigentlich ist es hier eher zu heiß, oder eher schwül, mal wieder läuft uns der Schweiß überall herunter. Auch ist die Stadt laut und hektisch, in den Straßen gibt es sehr viel Verkehr. Es ist mal wieder ein kleines Abenteuer, manche Straßen zu überqueren. Wir brauchen einen ganzen Tag, um hier richtig anzukommen.
Allerdings hat Ahmedabad auch einiges zu bieten. Wir unternehmen eine geführte Tour durch die Gassen der Altstadt. Diese ist historisch unterteilt in 600 kleine Viertel, jedes für eine Kaste, die einen bestimmten Beruf ausübt. Es gibt hier schöne alte Häuser, verborgene Tempel und imposante Moscheen. Es gibt in Ahmedabad auch lebhafte Märkte, wo man alles erdenkliche erwerben kann. Die Stadt ist auch bekannt für ihren von Mohandas Gandhi gegründeten Ashram, der erste, den der Mahatma in Indien gründete und wo er etwa 15 Jahre lebte. Das dortige Museum ist sehr lehrreich.
Auch wenn Ahmedabad eine lohnenswerte Etappe war, sind wir dennoch froh, als wir die Stadt verlassen und als nächstes das deutlich ruhigere und nicht ganz so schwül-heiße Udaipur ansteuern.
3 Kommentare:
Huhu! Ich werd ganz nostalgisch....
Vie Spaß euch beiden noch.
Pierre, wenn du dir noch nen Bart wachsen lässt erreichst du noch die volle backpackerpunkte :-)
Diesmal auch mit Bildern aus dem echten Leben, nicht nur Tempel, wirklich toll!
Für die vollen Backpackerpunkte fehlen mir aber noch die entsprechenden indowestlichen Kleider...
Ich habe ja jetzt eine Fotographin dabei, die für die Straßenbilder zuständig ist. Es folgen noch mehr!
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