Viel zu schnell sind die vier Wochen vergangen, die Andrea mit mir hier in Indien verbracht hat. Es ist nun soweit, unsere Ankunft in Delhi bedeutet, dass wir uns nun vorerst wieder trennen müssen. Während Andrea zurück nach Hamburg fliegt, habe ich noch einen guten Monat Indien vor mir. Ich werde diesen, wie meine bisherige Reise, in vollen Zügen genießen. Allerdings habe ich auch etwas, worauf ich mich bei meiner Rückkehr sehr freuen kann.
Bevor der Trennungsschmerz kommt haben wir jedoch noch eineinhalb Tage Zeit, um Delhi zu erkunden. Den halben Tag „opfern“ wir jedoch für ein wenig Shopping, was man in Delhi bestens machen kann. Hier gibt es alles, vom günstigen Indien Gedöns bis zu Markenklamotten, die zwar für indische Verhältnisse teuer, für uns aber ein echtes Schnäppchen sind.
Leider erwache ich am nächsten Tag nach langer Zeit mal wieder mit Verdauungsbeschwerden, was mich für den Tourismustag etwas schwächt. Dennoch lassen wir uns nicht davon abbringen, ein paar Delhi-Highlights zu besichtigen. Ein Muss ist natürlich Old Delhi, mit der Jama Masijd (der größten Moschee Indiens) sowie seinen geschäftigen engen Gassen. Von meinem letzten Besuch in Delhi wusste ich auch, dass man Humayuns Grab auf keinen Fall verpassen sollten, ebensowenig wie das benachbarte Viertel Nizzamuddin, das um einen sehr bedeutenden Sufi Schrein entstand und sehr muslimisch geprägt ist.
Die Trennung am nächsten Morgen fällt sehr schwer, nach meiner Rückkehr vom Flughafen verbringe ich den Tag in Pahar Ganj, dem Backpackerviertel. Es gilt nicht nur zu entspannen, sondern auch den Rückstand abzuarbeiten, der in den letzten Wochen bei meiner Reisebericterstattung entstanden ist. So vergeht der Tag im Flug, Abends besteige ich den Nachtzug nach Varanasi. Ich bin nun vorerst wieder allein unterwegs, aber nicht sehr lang...
Auch in Delhi habe ich mich mit dem Fotografieren zurückgehalten, weil ich schonmal da war. Hier und hier sind die Fotos von meinem letzten Besuch.
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