
Zum Abschluss meiner Heidelberger Zeit habe ich mir einen kleinen Konzertmarathon verordnet. Eigentlich hat das nichts mit meinem Weggang zu tun, hat sich eher aufgrund der Menge der attraktiven Bands, die in die Gegend kommen, so ergeben. Gestern Abend machte das Konzert von Eagle*Seagull im Substage in Karlsruhe den Anfang. Viel versprechendes Album, wunderbarer Club (in einer ehemaligen Unterführung, dort herrscht immer eine ziemlich geile Stimmung), die Ingredienzien für einen tollen Abend waren beisammen. So sollte es auch werden.
Nachdem ich Eagle*Seagull auf ihrem Album gehoert hatte, fand ich die Beschreibung auf der Homepage des Substage, es handele sich dabei um „Pop à la Arcade Fire“ etwas uebertrieben, wenn auch eine gewisse Verwandtschaft herauszuhören war. Als die Band jedoch auf der Buehne loslegte, konnte ich diese Beschreibung sofort unterschreiben. Sehr tanzbare Indie-Mukke, die einen sofort packt und bis zum Ende des Auftritts nicht mehr loslaesst. Angesichts des doch eher ruhig geratenen Albums eher ueberraschend, doch wenn man soo positiv ueberrascht wird, dann ist das umso besser. Zudem ist die Violistin der Band sehr nett anzuschauen und beherrscht das gelangweilte Posen auf der Buehne vorzueglich.
Fazit: Diesen Auftritt sollte man sich nicht entgehen lassen. Jederzeit wieder!
5 Kommentare:
Liest ausser mir sonst noch jemand DEIN blog?
Wahrscheinlich nicht, habe ihn ja noch nicht gross bekannt gemacht...
Doch!!
Hallo Roland, Hallo Pierre,
das SChwarzwaldmädel liest diesen Blog!
Liebe Grüße
musste man sich nicht vor kurzem noch einen account zulegen, damit man kommentieren kann? da sind doch viele zu faul dafür, ich zum beispiel...nur so als mögliche erklärung fürs nicht-kommentieren
Ich glaube, viele sind auch so ein bisschen zu faul... So wie ich! Ausserdem wusste bisher auch kaum jemand von diesem Blog, von dem her hatte ich auch kaum Kommentare erwartet.
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