Endlich! Nach 27 Jahren steten Lernens und mit Ausbildung begründeten Hungerlöhnen arbeite ich diesen Monat erstmals für ein volles Gehalt. Ich bin jetzt offiziell Sales Manager, zuständig für alles internationale. So verhält sich meine persönlich wirtschaftliche Situation in antagonistisch zur Weltwirtschaft - es geht sprunghaft nach oben. Nun habe ich in etwa das doppelte wie bisher zu meiner freien Verfügung. Allerdings hätte man sich nach 13 Jahren Schule, fünf Jahren Studium und ein wenig Rumgeeiere sicherlich auch mehr erhoffen dürfen. Selbst Schukd, wenn man so etwas brotloses studiert wie Politikwissenschaft. Auch wenn ich nun kein Krösus bin bedeutet dies nun - auch Dank eines Mangels an größeren finanziellen Verpflichtungen - endlich ein vorläufiges Ende meiner Geldsorgen. Zumindest bis ich mich an meine neue Situation gewöhnt habe und die alte Regel eintritt, wonach am Ende eines jeden Monats vom hart erarbeiteten Geld nichts mehr übrig ist, egal wieviel auf dem Gehaltskonto am Ende des Vormonat seintrifft.
Nun heißt es erstmal, meinen gezwungenen relativen Konsumverzicht der letzten Jahre zu überwinden. Das zusätzlich zu verdienende Geld der nächsten Monate ist in meinem Kopf jedenfalls schon vielfach ausgegeben...
2 Kommentare:
Willkommmen bei den rgulären Lohnsklaven!
Hier das Orginalzitat:
Egal wieviel man verdient, am Ende des Monats ist das Geld ausgegeben.
Ein sicherer Weg in den Ruin ist übrigens die Anschaffung eines Autos.
Dein Vater
Es ist immerhin erfreulich, dass Du direkt nach der Geburt mit der Ausbildung angefangen hast!
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