Ich hatte gestern einen kleinen Vorgeschmack auf mein am Montag beginnendes Praktikum, denn ich war zu einem informellen Empfang in der Botschaft von Kanada eingeladen. Auf diese Weise habe ich bereits meine zukünftigen Kollegen kennen gelernt. Der erste Eindruck ist sehr gut, ich glaube, es durfte nett werden. Zumindest der Umgang, der untereinander gepflegt wird, hat mir sehr gut gefallen, denn es herrscht über die Hierarchien hinweg eine gewisse Lockerheit. Kein Vergleich mit dem Konsulat in Bordeaux...
Inzwischen habe ich auch erste Schritte unternommen, um meinen Lebensunterhalt abzusichern, indem ich dem JobCenter Berlin Süd hier in Neukölln einen Besuch abgestattet habe. Ich muss sagen, dass hier eine andere Größenordnung herrscht als in Heidelberg, allein am Empfang gibt es bereits etwa ein dutzend Schalter (in der Heidelberger Arbeitsagentur sind es ganze zwei), gewartet wird in einer Zickzackschlange wie im Europapark. Ich bin jedenfalls nach viel kürzerer Wartezeit als gedacht wieder raus gekommen, mit zwei Terminen und einem ganzen Stapel an Formularen zum ausfüllen. Mal sehen, was daraus wird.
Schließlich habe ich das noch immer traumhafte Wetter genutzt, um mich etwas im Bezirk Neukölln umzuschauen. Hierzu gehört nicht nur meine sehr städtische Nachbarschaft, die so genannte Neuköllner City, sondern auch das etwas ruhigere Rixdorf, sowie die etwas weiter außerhalb liegenden Stadteile Britz, Rudow und Buckow. Vor allem Britz hat es mir angetan. Hier liegt die Hufeisensiedlung, ein Vorzeige-Siedlungsprojekt aus den 1920er Jahren, das um einen hufeisenförmige Häuserformation angelegt ist und sehr kleinstädtisch wirkt. Ein Kleinod ist das Schloss Britz mit Gutshof und Park. Man wird dort vollkommen der Großstadthektik entzogen und findet eine äußerst Idyllische Oase der Ruhe. Neukölln hat also mehr zu bieten als die Rütlischule und türkisch geprägtes Multikulti. Das ist aber eigentlich kein Wunder, ist es doch ein riesiger Stadtbezirk, der anderswo für sich schon eine eigene Großstadt wäre.
--> Fotos hier!
Inzwischen habe ich auch erste Schritte unternommen, um meinen Lebensunterhalt abzusichern, indem ich dem JobCenter Berlin Süd hier in Neukölln einen Besuch abgestattet habe. Ich muss sagen, dass hier eine andere Größenordnung herrscht als in Heidelberg, allein am Empfang gibt es bereits etwa ein dutzend Schalter (in der Heidelberger Arbeitsagentur sind es ganze zwei), gewartet wird in einer Zickzackschlange wie im Europapark. Ich bin jedenfalls nach viel kürzerer Wartezeit als gedacht wieder raus gekommen, mit zwei Terminen und einem ganzen Stapel an Formularen zum ausfüllen. Mal sehen, was daraus wird.
Schließlich habe ich das noch immer traumhafte Wetter genutzt, um mich etwas im Bezirk Neukölln umzuschauen. Hierzu gehört nicht nur meine sehr städtische Nachbarschaft, die so genannte Neuköllner City, sondern auch das etwas ruhigere Rixdorf, sowie die etwas weiter außerhalb liegenden Stadteile Britz, Rudow und Buckow. Vor allem Britz hat es mir angetan. Hier liegt die Hufeisensiedlung, ein Vorzeige-Siedlungsprojekt aus den 1920er Jahren, das um einen hufeisenförmige Häuserformation angelegt ist und sehr kleinstädtisch wirkt. Ein Kleinod ist das Schloss Britz mit Gutshof und Park. Man wird dort vollkommen der Großstadthektik entzogen und findet eine äußerst Idyllische Oase der Ruhe. Neukölln hat also mehr zu bieten als die Rütlischule und türkisch geprägtes Multikulti. Das ist aber eigentlich kein Wunder, ist es doch ein riesiger Stadtbezirk, der anderswo für sich schon eine eigene Großstadt wäre.
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1 Kommentar:
Deine Bilder haben uns Laune gemacht!!
Wir haben den Flug nach Berlin gebucht!
WIr kommen am 11. April ~ 10:15
Rückkehr Sonntag Abend.
Du kannst schon ein Restaurant für Deinen Geburtstag suchen!!!
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