Montag, 21. Juli 2008

Woven Hand

So lang, wie ich zunächst gedacht hatte, war meine Konzertsommerpause jetzt gar nicht. Das lag vor allem an einem recht spontanem Konzertbesuch. Bis vor ein paar Tagen war Woven Hand für mich ein völlig unbeschriebenes Blatt. Dann fragte mich mein Kollege, ob ich Lust hätte, mit zum Konzert zu gehen. Ich hörte es mir an, war begeistert, jetzt bin ich Fan. Woven Hand war Anfangs das Solo-Nebenprojekt des Sängers der Folkband 16 Horsepower David Eugene Edwards. Inzwischen sind letztere Geschichte und Woven Hand ist eine feste Band. Diese spielt recht experimentellen Folk der eher ruhigen Art.

Das Konzert in der Fabrik (sehr schöne Location in einem – wie der Name schon sagt – ehemaligen Fabrikgebäude) war denn auch kein Abgehkonzert. Vielmehr ließ man sich von der Musik einhüllen und genoss den Gesang des stimmliche mächtigen Herrn Edwards. Zudem bietet die Musik live, was ich bei solchen ruhigen Konzerten besonders mag: sich aufbauende Spannung, die gegen Ende eines jeden, meist recht langen, Songs seinen Klimax findet. Ein wunderbarer Abschluss des Wochenendes.

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