Eigentlich war es auch nicht wirklich vorgesehen, dass ich zur dritten Mal innerhalb von nicht mal einem Jahr (siehe hier und hier) zu einem Konzert der Wombats gehen, mag ich diese noch so mögen. Doch die Lust war schon da, ins Lido zu gehen, es hatte sich aber ohnehin erübrigt, da das Konzert schon seit Wochen ausverkauft war. Doch das Schicksal wollte es anders, denn ich habe tatsächlich zwei Karten beim Musikexpress gewonnen. So machte ich gleich auch die Erfahrung, einmal auf einer Gästeliste zu stehen.
Zum Konzert (Vorband ausnahmsweise mal sehr Hörenswert: The Parlotones) braucht man nicht viel sagen: Erwartungsgemäß toll, da die Songs einfach zu den besten Gassenhauern gehören, die der aktuelle Indie-Rock zu bieten hat. Mit einem entsprechend jungen und sehr textsicheren Publikum konnte nicht viel schief gehen. Der Saal tobte von der ersten bis zur letzten Minute. Auch sind die Wombats inzwischen deutlich routinierter, doch haben noch immer den selben Knall. Allerdings war das Novemberkonzert im kleinen Rosis doch ein unerreichbares Erlebnis, das man vermutlich angesichts des Erfolges der Band nicht mehr erleben wird. Um dies in Erinnerung zu rufen genügt dieser überraschend gute Mitschnitt meines Liebligs-Songs „Kill the Director“.
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