Ich bin seit dem Wochenende wieder zurück in Berlin und merke jetzt erst, wie sehr ich es vermisst hatte und wie schön es ist, wieder hier zu sein. So sehr ich es bei meinen Eltern im Südschwarzwald genossen habe – ich merke es immer erst, wenn ich dort bin, wie ich die Natur hier manchmal vermisse – bin ich doch froh, wieder zu Hause zu sein. Zumal ich von der heimischen Natur nicht so viel hatte, da dort unten quasi Land unter war. Wo meine Eltern wohnen gab es zwar keine Überschwemmungen, aber gut geregnet hat es schon. Wenn ich dann beim Wetterbericht gesehen habe, dass es in Berlin warm war, habe ich mich richtig geärgert. Außerdem kriege ich bei meinen Eltern außer rumgammeln nichts auf die Reihe. Das ist zwar für ein paar Tage nett, aber auf Dauer sehr unbefriedigend. Schön ist es auch, sich mit alten Freunden zu treffen.
Allerdings habe ich mich wieder richtig wohl gefühlt, als ich meine Berliner Wohnungstür wieder durchschritten habe. Hier bin ich jetzt daheim und hier fühle ich mich am wohlsten. Ich habe meine Ruhe, kann machen was ich will, es gibt unzählige Möglichkeiten, sich die Zeit zu vertreiben. Zudem bin ich wieder voller Motivation und habe tatsächlich wieder einen ganzen Schwung Bewerbungen rausgeschickt. Vielleicht diesmal mit mehr Erfolg als bisher... Da zudem das gute Wetter wieder von der Partie ist und ich schließlich noch netten Besuch habe, ist alles bestens. Fehlt nur noch ein Job, sonst meldet sich bald der Arbeitslosenblues wieder.
1 Kommentar:
Lieber Pierre,
schön, was du da schreibst. Ich kann es ja so gut nachvollziehen.....
Ich glaube, ich bin jetzt auch langsam heimisch geworden in München.
Jetzt drück ich dir die Daumen, dass das mit dem Job bald klappt und so lange: Nutze die Zeit und verdränge den Blues!!!!schöne Grüße aus München, bald aus Krakau....
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