Letztens hatte ich mich über die US-Wahlkampfberichterstattung Spiegel Onlines aufgeregt, jetzt setzen sie noch einen drauf und berichten alarmistisch vom Umfragevorsprung John McCains auf seinen demokratischen Mitbewerber um das Präsidentenamt. Davon abgesehen, dass nationale Umfragen wenig aussagekräftig sind, hat das nichts mit Sarah Palin zu tun, sondern ist der Effekt von Medienbombardierung nach dem Republikaner-Parteitag. Nach dem Demokraten-Parteitag hatte Obama plötzlich auch 10 Punkte Vorsprung in den landesweiten Umfragen. Einfach ignorieren, der Wahlkampf ist noch lang und außer Spiegel Online dachte keiner, dass das für Obama ein selbstläufer wird.
1 Kommentar:
Oh, du bloggst ja! :-)
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