Am nächsten Tag verlassen wir erstmals den Hauptkamm. Der Weg führt auf italienischer Seite hinab in ein Tal, es geht zunächst steil, dann sanfter bergab. Eine ganz neue Perspektive, die Bergkämme mal wieder von weiter unten zu sehen. Dafür brennt die Sonne heute besonders stark, gerade auf niedrigerer Höhe macht sich die Hitze bemerkbar, der Schweiß strömt. Gut, dass wir uns ordentlich mit Wasser versorgt haben, zumal es wieder bergauf geht, über blühende Bergwiesen zum Giramondopass. Zurück in Österreich wiederholt sich das Bild des Vortages: ein langer (aber deutlich angenehmerer) Abstieg, gefolgt von einem letzten, ziemlich steilen Aufstieg zur Wolayer See Hütte. Diese ist wohl die idyllischste gelegene Hütte der ganzen Wanderung und ein Sprung in den See lässt Hitze und Schweiß vergessen. Allerdings halte ich es im Wasser nicht lange aus, zu kalt! Aber wie wohltuend!
Fotos Tag 3: Webalbum und Download. Tag 4: Webalbum und Download.
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