Dienstag, 15. Juni 2010

Ein Wenig Frischluft an der Elbe

Was gibt es besseres, um den nervtötenden Lärm der Vuvuzelas aus dem Kopf zu bekommen, als eine frische Brise im Gesicht, das Plätschern des Wassers und das Rauschen des Blätterwaldes? Das habe ich mir am Sonntag gedacht, als ich mich auf den Weg machte, um nicht das ganze Wochenende am Fernseher vor der Fußball-WM zu verbringen. Und wo bekommt man das alles in Hamburg? Man braucht nur mit der S-Bahn nach Blankenese zu fahren und sich dort ans Elbufer zu begeben.

Es gibt in der Tat wohl wenige Orte in Hamburg, die so maritim sind wie dieses Abschnitt des Elbufers. Sandstrände, algenbedeckte Felsen, niedliche Häuschen, Fischrestaurants und an diesem Tag auch ein steife Brise. Natürlich tragen die vielen vorbeifahrenden Schiffe ihren Teil zu Meeresgefül bei. Von hier kann man auf dem Elbwanderweg wunderbar entlangspazieren, schnell die bebauten Abschnitte verlassen und abwechselnd auf dem Hochweg durch Wälder und Parks und am Uferweg in aller Ruhe eine kleine Wanderung bis nach Wedel unternehmen. Von hier lässt es sich dann ganz entspannt wieder mit der S-Bahn nach Hamburg herinfahren. Rechtzeitig, um sich mit Serbien-Ghana langsam auf das Deutschlandspiel des Abends einzustellen.

Hier ein paar Bilder.

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