Natürlich war die Aufregung im Vorfeld groß und die Hochzeitsvorbereitungen liefen nicht komplett konfliktfrei, sodass ich mich entschied, mich weitgehend rauszuhalten. Als der Tag jedoch gekommen war, waren jedoch alle Scherereien vergessen. Es gab ein wunderbares Fest, mit dem das Glück des Brautpaares harmonisch und mit viel Freude zelebriert und die Braut als neues Mitglied in unserer Familie willkommen geheißen wurde. Das Wetter spielte mit,die Sonne strahlte bei rekordverdächtigen Temperaturen für Ende November. Der Sektempfang wurde so teilweise vom Wintergarten auf den Rasen meiner Eltern verlegt. Ohne viel Terz, doch umso herrlicher wurde dann in Neuenweg in sehr gemütlich-kitschigem Ambiente bis tief in die Nacht gefeiert, als alle nach und nach völlig ermattet ins Bett fielen. Das Fest wird wohl allen, die da waren, in bester Erinnerung bleiben. Das schöne an der Sache: es kommt noch dicker. Denn im nächsten Jahr ist zur kirchlichen Trauung in Bulgarien (der Heimat der Braut) ein richtig großes Fest geplant. Man darf gespannt sein und sich darauf freuen.
Fotos (die des „offiziellen“ Hochzeitsfotographen folgen noch)